In meinem letzten Blogbeitrag spielte ein Star die Hauptrolle: Lachs. Die kleinen Häppchen waren so schnell weg, so schnell konnte man nicht einmal Lachs sagen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich viel zu selten Fisch esse. Das ist so schade. Schließlich bin ich - wie bereits im letzten Beitrag geschrieben - ein halber Ostfriese. Da sollte ich eigentlich jeden Tag Fisch essen. Bei meinen Großeltern gab es mindestens einmal in der Woche Fisch. Früher war das in vielen Familien ein ungeschriebenes Gesetz. Freitag wird Fisch gegessen. Punkt, fertig, aus. Und heute? Heute gibt es in vielen Familien nicht einmal ein gemeinsames Abendessen.
Ich für meinen Teil will nun wieder versuchen mehr Fisch zu essen, damit ich meinen Körper mit einer ordentlichen Ladung an wichtigen Omega-3-Fettsäuren, hochwertigen Proteinen, Vitaminen und Jod vollpumpen kann. Naja gut, solche Argumente überzeugen mich ja eigentlich nie - dann eben das Argument, dass Fisch einfach unglaublich lecker ist. Während es bei meiner Oma ganz traditionell gebratenen Fisch mit Kartoffeln und Gemüse gab, mag ich es da deutlich kreativer. Darum habe ich mich heute mit einem Fischbrötchen in der Hand bei meinen Bloggerkollegen umgeschaut und dabei ein paar tolle Rezepte für meine Kategorie "Look what they cook" gefunden:
Tagliatelle mit Räucherlachs (1x umrühren bitte aka kochtopf)
Lachsforelle mit gebratenem Fenchel und Orangen (highfoodality)
Lachs mit Erbsenpüree und Weißweinsauce (foodlovin)
Thunfischburger "Shiso-Style" (Held am Herd)
Fischburger mit Mango-Joghurtsauce (Fräulein Klein)
Lachs-Bagel mit Wasabi-Frischkäse (New Kitch on the Blog)
Kürbisspalten mit fruchtigen Garnelen (Girlontravel)
Schollenrollen (Becaue you are hungry)
Frittierte Garnelen im Wan-Tan Teig (Sarahs Krisenherd)
Da läuft mir das Wasser im Mund zusammen! Vielleicht war diese Tradition mit dem Fischfreitag gar nicht so eine doofe Idee.. oder? :)