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Möchtest du nach Alaska zu den Lachsen fliegen?

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Ja, ihr habt richtig gelesen, diese Frage trudelte tatsächlich eines Tages in mein E-Mail-Postfach. Ist das nicht total verrückt? Da sitzt man nichts ahnend am Laptop, es macht "Bling" und dann kommt da so eine Mail aus dem Nichts. Nach Alaska fliegen? Zu den Lachsen? Das glaube ich jetzt nicht! Die schönsten Dinge im Leben passieren eben doch sehr unerwartet. Das merke ich immer wieder.Tja, und wie soll man so eine Frage beantworten? Ich glaube, da kann man doch nur laut "JA!" schreien, oder? Ausflippen und Konfetti werfen muss man da! Ich war so baff, dass ich mich erst einmal kneifen musste. Dass mir als Blogger so etwas einmal passieren würde, hätte ich bei meinem ersten Blogbeitrag 2011 niemals gedacht. Verrückte Welt! Eingeladen wurde ich übrigens von der ersten hanseatischen Feinfisch-Manufaktur Friedrichs und dem Alaska Seafood Marketing Institute (ASMI).* 

Alaska Seafood

Bereits im Februar konnte ich mich bei einemTest von der Qualität der Produkteüberzeugen. Denn ob mir ein Produkt schmeckt, kann ich sehr schnell überprüfen. Aber ich kaufe Produkte ja nicht nur, weil sie mir schmecken, sondern auch oft weil mich zusätzlich das Konzept des Unternehmens überzeugt. Aber da muss man sich komplett auf die Angaben des Unternehmens verlassen und diesen vertrauen.Denn ob die Fischer wirklich so streng kontrolliert werden, ob der Fisch schonend gefangen, von Hand gesalzen und sorgfältig gebeizt sowie geräuchert wird – überprüfen lässt sich das nicht so einfach. Noch schwieriger wird es beim Engagement des Unternehmens zum nachhaltigen Fischfang. Zwar vertraue ich den Angaben des Unternehmens und auch den MSC- sowie ASC-Zertifikaten grundsätzlich schon, aber sich mit eigenen Augen davon zu überzeugen, ist natürlich noch besser.

Alaska See und Lachs Fingerfood

Hach, das ist alles so unglaublich aufregend! Ich liebe es, hinter die Kulissen von Unternehmen zu schauen. Ich freue mich darauf die Produktion ganz kritisch unter die Lupe zu nehmen und jeden Schritt vom Ursprungsprodukt bis zum Endprodukt zu überprüfen – denn, etwas skeptisch bin ich ja dann doch immer. Denn wie ich schon sagte, weiß man nie so richtig, ob das wirklich alles so ist, wie es uns die Werbung suggerieren will. Während der Reise werde ich euch natürlich immer mit Fotos und Tweets aus den Betrieben versorgen und hinterher gibt es dann auch einen ausführlichen Bericht, versprochen! Wenn ihr jetzt schon oder auch während meiner Reise Fragen an Friedrichs oder die einzelnen Betriebe habt - schreibt mir diese einfach und ich werde sie übermitteln. :)

Trolling Verfahren Alaska Reise Friedrichs
 
Neben mir fahren übrigens noch andere Blogger (Michaela von herzelieb und Dirk vom Gourmet-Blog), Journalisten, Friedrichs-Kunden und natürlich Mitarbeiter von Friedrichs bzw. der betreuenden Agentur mit. Wir werden also eine bunt gemischte Reisetruppe sein. Da freue ich mich jetzt schon auf die Gespräche und den sicherlich spannenden Austausch! Zusammen geht es dann vom 08. bis zum 17. August unter anderem zu Fischern, Verarbeitungsbetrieben und Vertretern eines nachhaltigen Fischereimanagements. Ach, ganz nebenbei gibt es da noch das ein oder andere Highlight. Ich werfe mal die Begriffe Whale Watching, Gletscher Tour, Angelausflug oder Flug mit dem Wasserflugzeug in den Raum. Ich sagte ja bereits: Ausflippen und Konfetti werfen muss man da!

Lachse aus Alaska

Außer beim Foodfoto liegt das Copyright der Bilder beim ASMI.

*Um die Transparenz auf meinem Blog und damit auch meine persönliche Authentizität zu wahren, möchte ich euch mitteilen, dass dieser Beitrag in Kooperation mit "Friedrichs und ASMI" entstanden ist. Das heißt allerdings nicht, dass dieser Beitrag nicht meiner Meinung entspricht. Er ist genauso ehrlich gemeint, wie jeder andere Beitrag auf meinem Blog auch. 

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