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Channel: Herzfutter | Food-Blog
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Gastbeitrag: Honeycomb Cookies

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Stand der Dinge bei meiner Masterarbeit: Jetzt ist wieder ein Monat rum und die "heiße Phase" beginnt. Ungefähr zwei Wochen lang habe ich noch, bis die Arbeit dann in den Druck geht! Das heißt aber auch, vor dem Druck steigt der Druck ins Unermessliche! Ein Teil wurde nun bereits Korrektur gelesen und ich bin eigentlich ziemlich zufrieden mit meinem bisherigen Ergebnis. Außerdem bin ich unheimlich dankbar, dass bisher so viele bei meiner Umfrage mitgemacht haben, ich so viele tolle Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft interviewen durfte und einfach ganz tolle Erkentnisse bisher gewonnen habe. Also trotz Stress bin ich ziemlich positiv gestimmt! Allein, weil ich nun weiß, dass das Ende zum Greifen da ist! Außerdem kann ich mit etwas mehr Druck im Rücken auch doppelt so schnell arbeiten. :)
Trotzdem halte ich jetzt einmal kurz inne, um euch eine weitere grandiose Gastbloggern zu präsentieren: Sarah von Sarahs Krisenherd!

Sarah treffe ich regelmäßig auf der Internorga in Hamburg, wo wir dann zusammen jedes Jahr aufs Neue die aktuellen Trends der Genusswelt entdecken.  Allein deswegen freue ich mich immer unheimlich auf die Internorga, denn das heißt, dass ich auch Sarah wiedersehen darf! Aber nicht nur Sarah ist großartig, sondern auch ihr Blog: Jeden Freitag gibt es ein gesundes Gericht, aber trotzdem kommt Sarah auch immer mal wieder mit leckeren Zaubereien für den süßen Gaumen um die Ecke. Zum Beispiel mit leckeren Rhabarber Muffins mit weißer Schokolade oder heute mit den sicherlich schönsten Kekse der Welt: Honeycom Cookies! Ich bin ganz schockverliebt! Aber lest und schaut einfach selbst: 

Honeycomb Cookies

Hallo ihr Lieben,
ich bin Sarah vom Blog Sarahs Krisenherd. Seit mittlerweile fast vier Jahren blogge ich über meine Leidenschaft für gutes Essen. Ihr findet bei mir Rezepte, die einfach nachzumachen sind und lecker schmecken. Dass es dabei auch schon Mal etwas chaotischer wird, verrät euch der Name Krisenherd ;)
Björns Blog lese ich schon seit Langem sehr gerne. Persönlich kennen wir uns sogar auch. Und das schon seit ein paar Jahren. Denn wir sehen uns jährlich auf der Internorga in Hamburg.
Von daher stand meine Antwort relativ schnell fest, als Björn mich fragte, ob ich ihn Blog-technisch unterstützen kann, während er fleißig ist und seine Masterarbeit fertigstellt.

Mitgebracht habe ich heute ein paar leckere Honeycomb Cookies. Die Cookies haben einen feinen Honiggeschmack und fallen durch ihre besondere Honigwaben-Form auf. Die Inspiration für das Rezept habe ich mir vor ein paar Jahren auf dem amerikanischen Blog „A Beautiful Mess“ geholt. Ein passender Keksausstecher war schnell im Internet bestellt, doch leider fehlte es dann an der Umsetzung. Von daher ist mein Gastbeitrag bei Björn der perfekte Anlass, um endlich Mal diese schönen Cookies zu präsentieren.

Honigkuchen Honigkekse

Honeycomb Cookies

Zutaten für circa 32 Cookies

für den Teig
125 g Butter
65 g Akazienblütenhonig
65 g brauner Zucker
1 Ei (L)
250 g Mehl (Typ 405) plus Mehl zum Ausrollen
1,5 TL Vanilleextrakt

für den Zuckerguss
250 g gesiebter Puderzucker
1 Eiweiß (L)
1 Prise Zitronensäure
ein paar Tropfen Wasser
gelbe Lebensmittelfarbe
Zitronensaft

außerdem
einen sechseckigen Keksausstecher
ein Nudelholz
ein Spritzbeutel
eine Spritztülle mit kleiner Öffnung (z.B. Wilton Nr. 3)

Zubereitung
Butter, Honig, Zucker, Ei, Mehl und Vanilleextrakt zu einem Teig verkneten. Zu einer Kugel formen und platt drücken. In Folie wickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Anschließend den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz ausrollen und die Cookies ausstechen. Mit genügend Abstand auf mit Backpapier belegte Backbleche setzen und bei 180° Grad Ober- und Unterhitze 10 bis 12 backen. Bevor der Zuckerguss drauf kommt, abkühlen lassen.
Für den Zuckerguss alle Zutaten bis auf die Lebensmittelfarbe und den Zitronensaft zusammen in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen zu einer festen Masse verrühren. Den Spritzbeutel mit der Lochtülle ausstatten und den Zuckerguss einfüllen. Nun die Ränder der Honeycomb Cookies mit einer weißen Linie umranden. Dabei darauf achten, dass die Tülle nicht direkt auf die Cookies gedrückt wird, wie bei einem Kugelschreiber. Es sollte lieber ein Faden gehalten werden, der sich die ganze Zeit etwas in der Luft befindet. So bekommt man die Ecken besser hin.
Wenn ihr mit allen Cookies fertig seid, füllt ihr den Zuckerguss zurück in die Schüssel und gebt soviel Zitronensaft dazu bis der Guss deutlich dünnflüssiger wird. Diesen färbt ihr dann mit einer sehr kleinen Messerspitze von der Lebensmittelfarbe dezent gelb ein. Dann gebt ihr den Zuckerguss zurück in den Spritzbeutel und malt die Kekse nun mit der gelben Farbe aus. Um auch in jede Ecke zu kommen, nutze ich teilweise einen Zahnstocher zur Unterstützung. Sobald jeder Cookie eingefärbt ist, heißt es nur noch abwarten und trocknen lassen. Im Anschluss können sie vernascht werden.

Honeycookies

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