Das von Jean Neuhaus im Jahr 1857 gegründete Schokoladenunternehmen Neuhaus vertreibt seine Luxusschokolade zwar bereits in einigen deutschen Städten, aber Berlin war bisher noch ein kleiner schwarzer Fleck auf der Landkarte. Doch jetzt endlich haben wir auch in Berlin eine Neuhaus-Boutique. In der Friedrichsstraße bzw. in der Nähe von Fassbender & Rausch, Leysieffer und Ritter Sport steht damit nun ein weiterer Schokoladentempel.
Die Eröffnung feierte Neuhaus so, wie man es von einem Schokoladenunternehmen erwartet – mit ganz viel Schokolade! Denn jetzt kommen wir wieder zu meinem Kindheitstraum: Jeder Gast durfte tatsächlich so viel Schokolade essen, wie er wollte. Stellt euch das einmal vor, ihr steht vor einer riesigen Theke, in der unzählige handgefertigte Pralinen und Trüffel ausliegen und dürft sie alle verköstigen. Was darf es denn sein? Eine Praline mit knackiger Krokantschicht unter dem Schokoladenmantel und gefüllt mit feinster Buttercreme, eine Praline mit lockerem Zartbitterschokoladenmousse und Orangenzesten aus Valencia oder doch lieber einen Trüffel mit einer erlesenen Marc de Champagne Buttercreme? Von allem etwas? Aber gerne doch!
Bei einer Auswahl von an die 100 Pralinensorten ist mit Sicherheit für jeden der ein oder andere Schokoladentraum dabei. Diese große Auswahl ist aber auch kein Wunder, denn schließlich gilt Neuhaus als der Erfinder der Praline. Auch wenn ich nicht alle Sorten probieren konnte, meinen Favoriten möchte ich euch trotzdem verraten – verlangt einfach nach der unwiderstehlichen Caprice! Sie hat ihren Namen nicht ohne Grund.
Bei einer Auswahl von an die 100 Pralinensorten ist mit Sicherheit für jeden der ein oder andere Schokoladentraum dabei. Diese große Auswahl ist aber auch kein Wunder, denn schließlich gilt Neuhaus als der Erfinder der Praline. Auch wenn ich nicht alle Sorten probieren konnte, meinen Favoriten möchte ich euch trotzdem verraten – verlangt einfach nach der unwiderstehlichen Caprice! Sie hat ihren Namen nicht ohne Grund.
Aber damit noch nicht genug. Ein Highlight wartete noch auf uns: Eine Schokoladenmousse-Bar, die es zu meinem Entzücken auch im normalen Betrieb geben wird. Denn dort konnte man sich von den Chocolatiers eine Portion frisch aufgeschlagenes Schokoladenmousse aus Milch-, Zartbitter-, Haselnuss- oder weißer Schokolade servieren lassen und dieses noch mit Toppings wie Krokant oder Schokoladenstreuseln verfeinern lassen. Das Prinzip kannte ich vorher nur von bspw. Frozen Joghurt oder Quark. Aber Schokoladenmousse? Das war definitiv die Krönung meines Schokoladentraums. Wenn dazu dann noch ein Gläschen Champagner gereicht wird und der Klang von Solisten der Berliner Philharmoniker den Raum erfüllt, dann möchte man aus diesem Traum gar nicht mehr aufwachen...
Die Bildrechte bei den quadratischen Bildern liegen bei mir.
Bei den restlichen Bildern liegen die Bildrechte bei Neuhaus/ Thomas Rosenthal.