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#wirkäsebroten aus Liebe
Ihr Lieben, ich bin verliebt, verliebt in die stinknormale Käsestulle. Naja, das ist im Grunde nichts Neues. Eigentlich bin ich schon seit eh und je in die gute, alte Stulle verknallt. Darum war ich auch sofort Feuer und Flamme, als mich Leerdammer im Rahmen ihrer neuen Kampagne #wirkäsebroten gefragt hat, ob ich eine Geschichte zum Thema Käsebrot zu erzählen habe. Oh ja, direkt tauchten die wunderbarsten und buntesten Käsebrot-Erinnerungen vor meinem inneren Auge auf. Ihr müsst wissen, mir wurde die Käsebrotliebe quasi in die Wiege gelegt. Ha! Bestimmt habe ich als kleiner Stöpsel nicht die Flasche bekommen, sondern direkt ein Käsebrot. Oder wurde ich mit Käse zugedeckt? Wer weiß!
#wirkäsebroten abends
Nein, im Ernst früher wurde bei uns jeden Tag die Käsestulle gefeiert. Es war für mich das Normalste auf der Welt, dass es abends Abendbrot gab. Also wortwörtlich. Bei meinen Eltern und auch meinen Großeltern gab es abends Brot. Hach, da kommen so viele Erinnerungen hoch. Opa Georg hat mein Brot immer mit besonders viel Käse und anderen Leckereien belegt, damit ich auch ja schön groß werde. Bei Onkel Tedi gab es die Spezialstulle – unten Schwarzbrot und oben Weißbrot! Hmm, die Kombi esse ich immer noch gerne. Und Oma Emmi hat mir gerne die kleine Fußbank aufs Sofa gestellt damit ich vor dem Fernseher essen konnte. Belegt wurden die Brote mit allem, was der Kühlschrank hergab. Mit ahler Wurscht, Maasdammer, Krabben, Fleischsalat oder auch mal Tomate? Im Stullenland war und ist alles möglich! Ja, der Phantasie sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Jeder kann sich die Schnitte basteln, die er gut findet. Ein bisschen wie Kindergeburtstag. Nur besser. Ich werde deswegen auch nie verstehen, wie jemand kein Stullenfan sein kann.
Am Wochenende wurde es dann sogar noch besser. Der Duft von luftig, lockeren Brötchen zog durch das Haus. Ich glaube, ein Käsebrötchen ist tatsächlich fast noch besser als ein Käsebrot! Aber egal ob in der Woche oder am Wochenende – bei uns wurde immer mit der ganzen Familie gegessen. Etwas, dass es heutzutage leider in vielen Familien nicht mehr gibt. Dabei ist eine gemeinsame Mahlzeit doch so etwas Wundervolles. Okay, ich gebe zu, als Kind wusste ich das nicht wirklich zu schätzen und fand diese traditionellen Mahlzeiten oft einfach nur bescheiden. Allein diese festgelegten Uhrzeiten! 7 Uhr Frühstück, 12 Uhr Mittagessen und Punkt 7 Uhr Abendbrot. Uff. Um diese Uhrzeiten hatte man als kleiner Knirps viel wichtigere Dinge zu tun: Noch schnell zum Kumpel rennen, einfach im Bett liegen, die TV-Sendung zu Ende gucken oder die Mission am Computer zu Ende spielen – um nur einige Beispiele zu nennen. Und warum zur Hölle hat meine Mutter nie verstanden, dass ich lieber eine Tiefkühlpizza oder einen großen Eisbecher vorm Fernseher verputzen möchte? Naja, das Leben war eben noch nie ein Ponyhof.
Meine Kollegen brauchen mich schon gar nicht mehr fragen, was ich zum Mittag essen möchte, denn meine Antwort lautet immer: Everyday Stullenpower! Everyday high carb, high five!
Ich bin eben der Stullen-Björn.
#wirkäsebroten morgens
Das mit dem Basteln funktioniert natürlich auch morgens gut. Am Morgen gab es im Hause Valentin nämlich auch immer Brot. Wie gesagt im Feiern der Stulle waren wir ganz groß (in die Schule wurde schließlich auch noch ein belegtes Brot mitgenommen). Jeden Morgen saßen wir dann alle zusammen an unserem kleinen Esstisch in der Küche und begannen den Tag mit einem Käsebrot. Jeden Tag stellte ich wieder fest, dass ein Tag, der mit Käsebrot begann, immer gut wurde – da konnten die Augen morgens noch so schwer sein. Ja ja, liebe Kinder, ein ordentliches Frühstück ist wichtig!Am Wochenende wurde es dann sogar noch besser. Der Duft von luftig, lockeren Brötchen zog durch das Haus. Ich glaube, ein Käsebrötchen ist tatsächlich fast noch besser als ein Käsebrot! Aber egal ob in der Woche oder am Wochenende – bei uns wurde immer mit der ganzen Familie gegessen. Etwas, dass es heutzutage leider in vielen Familien nicht mehr gibt. Dabei ist eine gemeinsame Mahlzeit doch so etwas Wundervolles. Okay, ich gebe zu, als Kind wusste ich das nicht wirklich zu schätzen und fand diese traditionellen Mahlzeiten oft einfach nur bescheiden. Allein diese festgelegten Uhrzeiten! 7 Uhr Frühstück, 12 Uhr Mittagessen und Punkt 7 Uhr Abendbrot. Uff. Um diese Uhrzeiten hatte man als kleiner Knirps viel wichtigere Dinge zu tun: Noch schnell zum Kumpel rennen, einfach im Bett liegen, die TV-Sendung zu Ende gucken oder die Mission am Computer zu Ende spielen – um nur einige Beispiele zu nennen. Und warum zur Hölle hat meine Mutter nie verstanden, dass ich lieber eine Tiefkühlpizza oder einen großen Eisbecher vorm Fernseher verputzen möchte? Naja, das Leben war eben noch nie ein Ponyhof.
#wirkäsebroten aus gutem Grund
Aber wie bereits gesagt, irgendwie habe ich das abendliche Käsebroten trotzdem geliebt. Warum? Weil man das essen konnte, was man wollte (ab und zu war sogar mal eine Nutella-Stulle erlaubt). Weil ich es liebte, zusammen mit meinen Eltern und Geschwistern an einem Tisch zu sitzen und uns gegenseitig von den schönsten Erlebnissen des Tages zu erzählen. Weil ich frischem Brot noch nie wiederstehen konnte. Das ist auch heute noch so. Wenn ich ein frisches und noch warmes Brot direkt vom Bäcker hole, muss ich direkt eine dicke Scheibe abschneiden. Oder könnt ihr etwa diesem Duft widerstehen? Das kann doch wirklich niemand. Das ist eben auch schon einmal die halbe Miete von einem guten Käsebrot. Ein frisches und tolles Brot. Das darf dann auch gerne einmal etwas mehr kosten – entweder Zeit beim Selberbacken oder Geld beim Einkauf. Und wenn sich dann noch ein kräftiger Käse wie der Caractère von Leerdammer und ein bisschen knackiger Salat, saftige Gurke oder süße Tomate zum Brot gesellt, bin ich im siebten Stullenhimmel. Ich würde übrigens ein Käsebrot immer einem Wurstbrot vorziehen. Egal ob aus den Niederlanden, der Schweiz oder aus Deutschland – Käse ist immer eine gute Idee. Ja, ich liebe sie wirklich, die Käsestulle. Sie ist so einfach und doch so unbeschreiblich gut.#wirkäsebroten jetzt auch mittags
Doch, doch, ich glaube, ich könnte rund um die Uhr Stulle essen. Also quasi rund um die Uhr frühstücken. Das ist schließlich sowieso die schönste Mahlzeit des Tages. Aber natürlich esse ich auch einmal am Tag eine warme Mahlzeit. Mittlerweile fällt diese meistens auf den Abend. Das klassische Abendbrot aus meiner Kindheit habe ich darum zur Mittagsstulle umgewandelt. Damit setze ich die Tradition der Käsebrotliebe meiner Familie fort und beginne aber auch gleichzeitig meine eigene Tradition. Irgendwie schön, oder?Meine Kollegen brauchen mich schon gar nicht mehr fragen, was ich zum Mittag essen möchte, denn meine Antwort lautet immer: Everyday Stullenpower! Everyday high carb, high five!
Ich bin eben der Stullen-Björn.
*Um die Transparenz auf meinem Blog und damit auch meine persönliche Authentizität zu wahren, möchte ich euch offenlegen, dass dieser Beitrag im Rahmen der Kampagne #wirkäsebroten von Leerdammer entstanden ist. Das heißt allerdings nur, dass meine Reichweite sowie meine Arbeit gekauft wurde und nicht meine Meinung. Dieser Beitrag ist genauso ehrlich gemeint, wie jeder andere Beitrag auf meinem Blog auch.