Nachdem ihr nun bei meinem kleinem, aber doch sehr persönlichem, Jahresrückblick etwas mehr als sonst aus meinem Leben erfahren habt, gehe ich heute noch einen Schritt weiter. Wobei weiter als der Blick in die Seele geht ja eigentlich nicht.
Warum ich das mache? Weil mein Blog schon lange nicht mehr nur eine Rezeptesammlung ist. Sondern bei meinem Blog geht es natürlich ganz automatisch sehr viel um mich und meine Leidenschaften. Mein Blog ist ein wichtiger Teil meines Lebens geworden und somit seid ihr, meine lieben Leser, irgendwie auch Teil meines Lebens. Mitgehangen, mitgefangen - oder wie war das? Naja auf jeden Fall sollt ihr mehr von mir erfahren, als ich in meinen kleinen Texten sonst nebenbei von mir erzähle. Außerdem liest man Texte von Personen, die man gut kennt, einfach ganz anders, als Texte von fremden Leuten, oder? Kennt ihr das, wenn man mit einer Person chattet und gar nicht einschätzen kann, wie diese Person etwas meint, weil ihr sie und ihre Emotionen nicht sehen könnt? Ich zum Beispiel bin immer unheimlich verwirrt, wenn jemand keine Smilies verwendet, weil ich dann erst recht nicht weiß, wie eine Aussage gemeint ist.
So bevor das "Bla, bla" hier wieder ausufert, komme ich schnell zum eigentlichen Inhalt dieses Beitrages - ihr habt es sicherlich schon gesehen - heute dreht sich alles um meine "neue" Wohnung bzw. meine Küche. Dann seht ihr nämlich einmal, wie der Ort aussieht, an dem meine Rezepte - seit Oktober 2013 - entstehen. Es ist leider eine ziemlich kleine Wohnung mit einer noch kleineren Küche und manchmal bin ich etwas überfordert bei so wenig Platz. Zum Beispiel beim Plätzchen backen muss ich die Bleche dann außerhalb der Küche stapeln. Der Kühlschrank ist viel zu klein und hat nur ein kleine Gefrierfach - große Mengen backen oder kochen und dann einfrieren - ist nicht! Ein Großteil meines Geschirres passte noch nicht einmal in die kleine Küche und fand daher seinen Weg in einen neuen Schrank im Wohnzimmer.
In Bielefeld hatte ich auch keine riesige Küche, aber immerhin genügend Stauraum, einen sehr großen Kühlschrank, einen richtigen Esstisch und somit automatisch recht viel Arbeitsfläche. Dort hatte ich auch 2 Zimmer, hier in Berlin leider nur noch 1 Zimmer. Aber das Mietniveau ist in Berlin einfach etwas anders als in Bielefeld.
Auch wenn meine Wohnung sicherlich keine Wohnung zum Angeben ist und sicherlich in keine "Schöner Wohnen" Zeitschrift aufgenommen wird, fühle ich mich mittlerweile recht wohl. Außerdem kann ich euch so zeigen, dass man auch in einer kleinen Küche ganz große und großartige Sachen zaubern kann. Tschaka!
Oben zu sehen: Meine Wohnung aus Bielefeld. Leider gibt es von der Wohnung kaum Bilder, aber vielleicht bekommt ihr trotzdem einen kleinen Eindruck. Durch die vielen Schrägen war es immer schön gemütlich, wie ich fand.
Die Küche bestand aus viel Holz und der Stil erinnerte ein wenig an einen Landhausstil. Aber insgesamt war die Wohnung schon etwas in die Jahre gekommen und somit auch die Küche - ich habe mich auf jeden Fall trotzdem immer sehr wohl gefühlt.
Jetzt aber wirklich zur aktuellen Wohnung! 3, 2, 1... tadaaa!
Wenn ich schon plank ziehe, dann so richtig - in meinen Kühlschrank und einen Schrank dürft ihr also auch reingucken - das geordnete Chaos! Die anderen Schränke sind aufgeräumter, zumindest thematisch geordneter. ;)
Wie gesagt, ein Großteil meines Geschirres musste ins Wohn-, Schlaf- und Arbeitszimmer weichen - daher noch ein Blick darauf...
Wie heißt es so schön? Klein, aber fein! Was sagt ihr dazu? Habt ihr mehr Platz zum Einfrieren, Verstauen, Kochen, Backen...? Erzählt es mir, wenn ihr wollt. :)