Süßes oder Saures? Halloween und ich, das ist so eine Sache. Richtig warm werden wir einfach nicht. Ich beobachte diesen Brauch aus den USA schon seit einigen Jahren aus sicherer Entfernung und weiß nie, ob ich das jetzt gut finde oder nicht. Für mich ist es nach wie vor typisch amerikanisch und eher wie ein Fremdkörper in Deutschland. Aber das sind Pancakes und Burger ja irgendwie auch. Und die mag ich definitiv. Amerikanisch muss ja nicht automatisch etwas Schlechtes sein.
Als Kind verirrte ich mich auch das ein oder andere Mal auf eine Halloweenparty, aber das war es dann auch schon mit meiner Halloweenerfahrung. Dieses Jahr wird aber alles anders. Denn in unseren (digitalen) Briefkasten trudelten gleich zwei Einladungen zu zwei verschiedenen Halloweenpartys ein. Uff! Jetzt gibt es kein Drücken mehr. So oder so, ich werde mir dieses Jahr ein Bild aus nächster Nähe machen (müssen).
Als Vorbereitung und Einstimmung habe ich schon einmal ein paar Halloween-Rezepte aus den Küchen meiner Blog-Nachbarn gesammelt. Denn am besten führt man mich an ein mir unbekanntes Thema mit leckerem Essen heran. Das klappt immer! Wobei, ob mir nun bei Eulen, Gräbern, Herzen, Spinnen, Fledermäusen, Gespenstern, Mumien und abgetrennte Gliedern das Wasser im Mund zusammenläuft... weiß ich auch noch nicht zu richtig.
Und wie sehen eure schaurig schönen Halloweenvorbereitungen aus? Oder versucht ihr dieses Fest zu ignorieren – so wie ich es bisher auch getan habe?
Black Owl Mini-Cupcakes (Frau Herzblut)
Blutende Herzen (LanisLeckerecke)
Spinnen- und Geistercupcakes (Chocolate Valley für Dreierlei Liebelei)
Schokoladige Macaron-Krabbelviecher (Chèrve Culinaire)
Sweet Table für Halloween (Schön und fein)
Black Forest Graves (Foodlove by Sabrina Sue)
Kürbis-Cookies mit Überraschungsfüllung (Biskuitwerkstat)
Gefrorene Bananengeister (und hier noch viele weitere verlinkte Rezepte und DIY als Übersicht von Fiberspace bzw. Der magische Kessel)
Giftgrüner Maracuja-Likör (Ich bin dann mal kurz in der Küche)