Diesen Monat habe ich es so richtig gespürt. Dieses Arbeitsleben. Fünf Tage arbeiten und zwei Tage frei – schwupps ist wieder eine Woche vorbei. Danach wieder fünf Tage arbeiten und zwei Tage frei – schwupps ist auch die nächste Woche vorbei. Immer so weiter. Es geht so unfassbar schnell. Da sitzt man montags noch halb verschlafen am Schreibtisch und schon ist wieder Sonntag. Zack, zack! Neben dem Arbeitsleben warten dann auch noch diese merkwürdigen Dinge wie Familie, Freunde oder Sport auf einen. Zack, zack! Wieder eine Woche verflogen.
Leider kommt da das Bloggen dann manchmal etwas zu kurz. Aber das hatte ich euch ja bereits angekündigt und hoffe nach wie vor, dass ihr mir das unregelmäßige Bloggen verzeiht. Denn irgendwann kommt auch wieder ein Blogbeitrag voll gepackt mit Herzfutter um die Ecke.
Heute zum Beispiel. Heute werfe ich wieder ein Rezept ins Internet. Zack, zack! Natürlich mit Rhabarber. Wie sollte es auch anders sein? Endlich liegt er wieder im Regal und lacht mich tagtäglich an – mein geliebter Rhabarber! Hach, jedes Jahr freue ich mich wahnsinnig auf diese Zeit und begieße das traditionell mit einer leckeren Rhabarberschorle. An meiner Rhabarberliebe sind übrigens meine Eltern Schuld. In deren Garten wuchsen schon immer besonders schöne Exemplare der großen Pflanzen und produzieren wie am Fließband Rhabarberstängel für Rhabarberstängel. Okay, ehrlich gesagt fand ich Rhabarber früher noch etwas merkwürdig: "Brr! Sauer! Aaah, mach dieses komische Gefühl auf den Zähnen weg, Mama! Warum schmeckt das denn so komisch?!"
Naja, egal was ich davon hielt, Rhabarber kam immer wieder auf den Tisch. Massen an Rhabarber. Rhabarberkompott mit Sahne, Rhabarbermarmelade mit Zimt und Sherry oder auch leckerste Rhabarberkuchen wie z.B. diese Rhabarbersahnetorte. Da musste ich einfach irgendwann beschließen mit dem Rhabarber Freundschaft zu schließen. Das ging gar nicht anders. Mittlerweile mögen wir uns aber sogar ziemlich gerne. Ehrlich gesagt kann ich gar nicht genug Rhabarber bekommen. Vielleicht könnte man also sogar von Liebe reden? Hach, er ist schon sehr, sehr, sehr köstlich. So erfrischend! So einzigartig! Sommer pur!
Meine Liebe zum Rhabarber ist auf jeden Fall so groß, dass ich mich dieses Jahr nicht entscheiden konnte, welchen Kuchen ich zuerst backen soll. Also habe ich einfach ein paar Rezepte zusammengeworfen und gut durchgeschüttelt. Von allem nur das Beste! Herausgekommen ist dabei ein Käsekuchen mit Rhabarberkompott, Erdbeeren und Baiser. Kann man machen, oder? Cremig, vollmundig, erfrischend, säuerlich, süß und einfach nur unglaublich lecker. Nachmachen lohnt sich also!
Heute zum Beispiel. Heute werfe ich wieder ein Rezept ins Internet. Zack, zack! Natürlich mit Rhabarber. Wie sollte es auch anders sein? Endlich liegt er wieder im Regal und lacht mich tagtäglich an – mein geliebter Rhabarber! Hach, jedes Jahr freue ich mich wahnsinnig auf diese Zeit und begieße das traditionell mit einer leckeren Rhabarberschorle. An meiner Rhabarberliebe sind übrigens meine Eltern Schuld. In deren Garten wuchsen schon immer besonders schöne Exemplare der großen Pflanzen und produzieren wie am Fließband Rhabarberstängel für Rhabarberstängel. Okay, ehrlich gesagt fand ich Rhabarber früher noch etwas merkwürdig: "Brr! Sauer! Aaah, mach dieses komische Gefühl auf den Zähnen weg, Mama! Warum schmeckt das denn so komisch?!"
Naja, egal was ich davon hielt, Rhabarber kam immer wieder auf den Tisch. Massen an Rhabarber. Rhabarberkompott mit Sahne, Rhabarbermarmelade mit Zimt und Sherry oder auch leckerste Rhabarberkuchen wie z.B. diese Rhabarbersahnetorte. Da musste ich einfach irgendwann beschließen mit dem Rhabarber Freundschaft zu schließen. Das ging gar nicht anders. Mittlerweile mögen wir uns aber sogar ziemlich gerne. Ehrlich gesagt kann ich gar nicht genug Rhabarber bekommen. Vielleicht könnte man also sogar von Liebe reden? Hach, er ist schon sehr, sehr, sehr köstlich. So erfrischend! So einzigartig! Sommer pur!
Meine Liebe zum Rhabarber ist auf jeden Fall so groß, dass ich mich dieses Jahr nicht entscheiden konnte, welchen Kuchen ich zuerst backen soll. Also habe ich einfach ein paar Rezepte zusammengeworfen und gut durchgeschüttelt. Von allem nur das Beste! Herausgekommen ist dabei ein Käsekuchen mit Rhabarberkompott, Erdbeeren und Baiser. Kann man machen, oder? Cremig, vollmundig, erfrischend, säuerlich, süß und einfach nur unglaublich lecker. Nachmachen lohnt sich also!
American Cheesecake mit Erdbeeren und Rhabarber
Zutaten
200 g Butterkekse
100 g Butter
1 Pck. Vanillezucker
700 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
250 g Mascarpone
4 Eier
2 Eigelb
40 g Speisestärke
1 Vanilleschote
300 g Zucker
350 g Rhabarber
250 g Erdbeeren (TK oder frisch)
2 Eiweiß
100 g Puderzucker
ca. 4 frische Erdbeeren als Deko
etwas weiße Schokolade
etwas weiße Schokolade
Zubereitung
Zuerst den Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Anschließend die Butterkekse in einem Gefrierbeutel oder einem Mixer fein zerkleinern. Die Butter schmelzen und mit den Kekskrümeln und dem Vanillezucker vermischen. Die Keksmischung in eine mit Backpapier belegte Springform geben und gut am Boden mit Hilfe eines Löffels festdrücken. Im Backofen ca. 15 Minuten auf mittlerer Stufe backen – sobald der Boden fertig ist, diesen auskühlen lassen.
Währenddessen den Frischkäse mit dem Mascarpone verrühren und dabei die Eier nach und nach unterrühren. Die Speisestärke, das Mark einer Vanilleschote und den Zucker ebenfalls sehr gut unterrühren. Den Rhabarber waschen, die Enden abschneiden und den restlichen Rhabarber in ca. 1-2 cm breite Stücke schneiden. Die Erdbeeren ebenfalls waschen, den Strunk entfernen und die Erdbeeren in kleine Würfel schneiden. Rhabarber und Erdbeeren unter die Frischkäsemasse heben und in die Springform füllen.
Den Eischnee aufschlagen und dabei den Puderzucker nach und nach hinzugeben. Kleine Nocken des Eischnees auf den Käsekuchen setzten. Den Kuchen bei 180°C ca. 1 Stunde lang backen – sobald sich der Eischnee dunkel färbt etwas Aluminiumfolie auf den Kuchen legen, die Temperatur auf 150° Grad runter drehen und weitere 30 Minuten backen (insgesamt also ca. 1,5 Stunden bis der Kuchen goldgelb gebacken ist und die Käsemasse relativ fest ist).
Nach dem Backen im Ofen auskühlen lassen und danach noch für mehrere Stunden oder am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Noch mit etwas Erdbeersauce oder klein geschnittenen Erdbeeren und geraspelter Schokolade dekorieren. Danach ganz schnell servieren und endlich genießen.